Day 21 – Pazific Valley to Cambria

Um 6:30 Uhr klingelte der Wecker, weil Marc mir einen Abend zuvor erzählte, dass um 7:00 Uhr die Arbeit beginnt und ich der Meinung war bis dahin wieder raus sein zu müssen. Er kam eine halbe Stunde später einmal herein und dachte ich sei schon losgefahren aber da packte ich gerade meine Sachen zusammen. Im gleichen Zuge bot er mir an, noch eine weitere Nacht dort zu verbringen. Liebend gerne hätte ich diese Chance in Anspruch genommen, jedoch neigte sich mein Essensvorrat dem Ende zu und ich wollte mich auch langsam gerne wieder in die Zivilisation begeben

Vielen Dank an dieser Stelle speziell an Marc und seine Pacific Valley Ranger Station Kollegen!

Um 9:00 Uhr habe ich mich dann verabschiedet. Ich hatte die rund 40 Meilen und 1700 Feet entfernt liegende Stadt Cambria als Ziel.

Zunächst mussten erstmal wieder etliche Höhenmeter abgeradelt werden, weil es nach der Hälfte nur noch größtenteils flach weitergeht. Also nix wie rauf auf die Berge. Nach ungefähr 15 Meilen legte ich bei dem „Salmon Creek“ einen Stop ein. Wo ich gestern nur etwas Pletschern bei einem Wasserfall sah, schossen hier riesige Wassermengen die Felsen herunter.

Weiter bergauf bis zum „Ragged Point“ genoss ich die Natur und den Weitblick ins Meer. Oben angekommen gab es zur Stärkung einmal wieder das leckere Kokoseis. Ebenfalls traf ich dort ein Pärchen vom „Sand Dollar Beach“ wieder. Mit Insiderinfos ging es von dort nahezu nur bergab und leicht hügelig weiter bis zum „Elephant Seal Vista Point“. In diesem Küstenbereich leben hunderte der gigantischen Seelöwen. Viele liegen einfach nur herum und werfen den Sand mit den Flossen hoch.

Von der Ferne sah ich auf den Bergen die „Hearst Castle“. Für mich hieß es aber doch lieber am „William Randolph Hearst Memorial State Beach“ Pause machen und relaxen. Nach kurzem Fußmarsch auf dem Pier sollte es das dort auch schon gewesen sein. Mit Endspurt ging es die letzten 10 Meilen nach Cambria zum „Cookie Crock Market“ – meinen Lebensmittelvorrat auffüllen. Anschließend genoss ich am Beach noch den Sonnenuntergang und schlug danach direkt mein Zelt auf dem Campground auf.

Beine lang machen, Abendessen und dann war schon zappenduster.

Gute Nacht

Levin

 

 

 

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